Norbert Fischer ist der neue Präsident des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) in Hessen. Fischer wurde auf der Verbandsversammlung am Samstag in Bad Homburg zum Nachfolger des langjährigen Präsidenten Ralf Ackermann gewählt.
Norbert Fischer (links) nahm auch die Glückwünsche der Frankfurter Feuerwehr entgegen, überbracht von Direktionsbereichsleiter Markus Röck (2. v. l.) und dem Leiter der Einsatzabteilung, Andreas Ruhs (vorne).
Nach 28 Jahren war der weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Dr. h.c. Ralf Ackermann nicht mehr zur Wiederwahl als Präsident des Landesfeuerwehrverbandes angetreten. Ihm folgt im Amt sein langjähriger Stellvertreter Norbert Fischer.
Norbert Fischer ist seit vielen Jahren bereits Vorsitzender des Nassauischen Feuerwehrverbandes (einer der drei Bezirksfeuerwehrverbände in Hessen) und gleichzeitig amtierender Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Hochtaunus. Der politisch sehr erfahrene und versierte Friedrichsdorfer wird hessenweit für sein breitgefächertes Engagement für die Feuerwehr geschätzt.
Die Delegierten wählten im Bad Homburger Kurhaus entsprechend eindeutig: Einstimmig sprachen sie sich für Norbert Fischer als ihren neuen Präsidenten aus. Fischer wird sein neues Amt zunächst 4 Jahre lang ausüben und steht dann 2026 zur Wiederwahl.
Der LFV Hessen vertritt die hessischen Feuerwehren mit ihren über 76.500 aktiven Einsatzkräften, rund 500.000 fördernden Mitgliedern in 2.600 Freiwilligen Feuerwehren, mit 26.500 Jugendfeuerwehrangehörigen, 13.000 Kindern, sowie 57 Werkfeuerwehren und sieben Berufsfeuerwehren.