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Weltkriegsbombe in Bockenheim ohne Zwischenfälle entschärft

Der Ablauf der Entschärfung verlief ohne Zwischenfälle. Alle von der Evakuierung betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner konnten nach Abschluss der Maßnahmen ab 12:30 Uhr den Weg nach Hause antreten. Rund 2.300 Anwohnerinnen und Anwohner wurden angewiesen, die festgelegte Gefahrenzone zu verlassen. Die allermeisten betroffenen Frankfurterinnen und Frankfurter taten dies einmal mehr sehr verantwortungsvoll.

Mit den am Vortag angekündigten Maßnahmen konnte das Verständnis der Bürgerschaft gewonnen und die Evakuierung nach Zeitplan beendet werden. Eine Betreuungsstelle in der Messe wurde von insgesamt rund 45 Menschen aus dem Gebiet aufgesucht. Dort konnten sie sich aufhalten und wurden verpflegt. Auch ein spezieller Bereich für Corona-Infizierte wurde dort eingerichtet. Am Bürgertelefon wurden seit dem gestrigen Nachmittag etwa 170 Anrufe entgegengenommen und beantwortet.

An der gesamten Aktion waren der Kampfmittelräumdienst des RP Darmstadt, das Frankfurter Ordnungsamt mit der Stadtpolizei und das Frankfurter Gesundheitsamt beteiligt. Außerdem waren die Feuerwehr Frankfurt mit haupt- und ehrenamtlichen Kräften, die Landes- und Verkehrspolizei sowie die Hilfsorganisationen Johanniter Unfallhilfe e. V. und der Malteser Hilfsdienst im Einsatz. Insgesamt haben rund 275 Einsatzkräfte mitgearbeitet.


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