Standorte Berufsfeuerwehr
Die Feuerwachen der Berufsfeuerwehr sind telefonisch nicht durchgängig besetzt. Rufen Sie deswegen bei einem Notfall immer die 112 an!
Die Feuer- und Rettungswache 1 wurde 2003 als Teil des damals neu errichteten BKRZ, des Zentrums für Brandschutz, Katastrophenschutz und Rettungsdienst, im Frankfurter Stadtteil Eckenheim in Betrieb genommen. Neben vielen Fachabteilungen ist auch der Sitz der Amtsleitung in das BKRZ integriert.
Die Feuer- und Rettungswache 1 (FRW 1) beheimatet neben den Basiseinheiten für den Brandschutz, bestehend aus Hilfeleistungslöschfahrzeug, Hubrettungsfahrzeug und Einsatzleitwagen C-Dienst, auch eine Vielzahl an Sonderfahrzeugen und Einsatzleitwagen der Führungsdienste.
An der Wache sind außerdem der Sonderdienst Technische Hilfeleistung Ost, spezialisiert für den Bereich der Schienenrettung, sowie der Sonderdienst Umwelt- und Sicherheit (SD U+S) stationiert. Der SD U+S ist als "Wache 1-U" selbstständig organisiert, jedoch nach wie vor eng in die Feuerwache 1 eingebunden.
Die Rettungswache 1 wird gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) betrieben. Neben dem Schichtrettungswagen der Berufsfeuerwehr werden hier noch drei weitere Rettungswagen (RTW) sowie ein Schwerlast-RTW des ASB einsatzbereit vorgehalten.
Der Einsatzbereich der FRW 1 grenzt nördlich an die Innenstadtbereiche an und erstreckt sich im Wesentlichen über die nördlichen und nordöstlichen Stadtteile. Haupteinsatzgebiete bilden die Stadteile Nordend, Bornheim, Seckbach, Eckenheim, Dornbusch, Preungesheim, Frankfurter Berg, Eschersheim und Berkersheim. Zum erweiterten Ausrückbereich zählt auch der Frankfurter Flughafen.
Zuständig ist die Feuerwache zudem für die Autobahnabschnitte A 3, A 5, A 66 und A 661 sowie das gesamte Tunnel-, Schienen- und Netzsystem der VGF, des RMV und der Deutschen Bahn AG im Bereich Frankfurt am Main.
Der Aufgabenbereich des Sonderdienstes Umwelt und Sicherheit erstreckt sich über das gesamte Stadtgebiet.
Die Funktionsstärke der Feuerwache umfasst 26 Feuerwehrbeamtinnen und -beamte, die teilweise gemeinsam mit im Tagesdienst beschäftigten Kolleginnen und Kollegen in zentralen Fachwerkstätten mitarbeiten.
Zu den zentralen Aufgaben der Wache 1 zählen:
- Sonderdienst Technische Hilfeleistung Ost
- Sonderdienst Umwelt + Sicherheit
- GABC-Messzentrale
- Messgerätewerkstatt
- Atemschutzwerkstatt
- Zentrale Schlauchwäsche und -lager
- Prüfstelle für hydraulische Heber
- Zentrale Prüfstelle für Sprungrettungsgeräte
26/26 (Tag/Nacht)
HLF, DLK, GTLF 5, RW, RW-Schiene 1, RW-Schiene 2, GW-AS, GW-Mess, GW-N, KdoW, ELW 1, WLF 1, WLF 2, RTW, MTF, PKW, Z-RTW, Teleskoplader, LUF, KLAF
2003
Die Feuer- und Rettungswache 10 in Nieder-Eschbach ist die nördlichste Feuerwache Frankfurts. Sie wurde 1972 im Zuge der Eingemeindung von Nieder-Eschbach nach Frankfurt am Main zunächst als Außenstelle der Berufsfeuerwehr im Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr eingerichtet.
Das Gebäude wurde Anfang der 70er-Jahre von der damals noch selbstständigen Gemeinde Nieder-Eschbach als Feuerwehrgerätehaus und Gemeinde-Bauhof geplant. Es verfügte auch über Wohnungen, die für Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sowie des Bauhofes vorgesehen waren.
Ab 1972 wurde eine Staffel der Berufsfeuerwehr mit zwei Löschfahrzeugen und einem Zug-Rettungswagen im Gebäude stationiert. Das Personal stellte die damalige Feuerwache 7 in der Nordweststadt. Den Teil des Gemeindebauhofes übernahm die Stadtreinigung, später die FES. Die Fahrzeughallen und die Werkstatt teilten sich die Berufs- und die Freiwillige Feuerwehr. Die Funktions- und Sozialräume im Obergeschoss wurden getrennt genutzt.
2006 wurde mit der Umstrukturierung der Berufsfeuerwehr (Taktisches Feuerwehrkonzept 2020) aus der Außenstelle die Bereichswache 10 mit eigenem, fest zugeteiltem Personal. 2009 bezog die Freiwillige Feuerwehr Nieder-Eschbach ein neu errichtetes Feuerwehrgerätehaus in der Leo-Tolstoj-Straße. In der Folgezeit übernahm die Berufsfeuerwehr die frei gewordenen Gebäudeteile und ertüchtigte sie überwiegend in Eigenarbeit für eine temporäre Nutzung bis zu einem geplanten Neubau der Wache 10 an einer taktisch günstiger gelegenen Stelle.
In den Folgejahren wurden Ausstattung und Personalstärke an die gestiegenen Anforderungen des Ausrückbereichs angepasst. So wurden dem ursprünglich stationierten Hilfeleistungslöschfahrzeug ein fest besetzter Rettungswagen sowie eine Drehleiter hinzugefügt. Zur Besetzung aller Fahrzeuge sind jeweils 10 Feuerwehrbeamte im 24-Stunden-Dienst auf der Wache.
Als Sonderdienst übernimmt die Wache das kommunale Messtruppkonzept der Stadt Frankfurt am Main. Dieses besteht aus 3 Trupps, die mit dafür speziell ausgestatteten Messfahrzeugen bei einem Schadensfall mit gefährlichen Stoffen und Gütern die Ausbreitung einer Schadstoffwolke messen, Proben nehmen und so den Einsatzführungsstab mit Informationen versorgen. Eine solche Messkomponente kommt auf Anforderung mit dem landeseigenen Messfahrzeug auch hessenweit zum Einsatz.
2020 verließ die FES das Gebäude und die Berufsfeuerwehr übernahm die frei gewordenen Fahrzeugstellplätze sowie Büro- und Sanitärräume. Damit erhielten auch die Messfahrzeuge einen witterungsunabhängigen Stellplatz. Als Überbleibsel aus der ursprünglichen Nutzung des Gebäudes sind heute noch zwei Wohnungen im Wachgebäude fremdvermietet.
Aktuell beträgt die Soll-Personalstärke der Feuer- und Rettungswache 50 Einsatzkräfte verteilt auf 3 Dienstgruppen. Der primäre Ausrückbereich umfasst die Stadtteile Nieder-Eschbach, Nieder-Erlenbach, Harheim, Bonames und Kalbach sowie Teilabschnitte der Autobahnen A 5 und A 661.
In der zentralen Luftheberwerkstatt der Branddirektion werden alle Luftheber und Dichtkissen der Berufs- und der freiwilligen Feuerwehren gewartet und instand gesetzt.
10/10 (Tag/Nacht)
HLF, DLK, RTW, MTF, GW-Mess, GW-Strahlenspürtrupp, GW-ABC-Erkunder
1972 (Umbau 2009)
Seit 1960 befindet sich das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Enkheim im Florianweg; zum 1. Januar 1977 wurde Enkheim in die Stadt Frankfurt am Main eingemeindet und die Feuerwehr in die Frankfurter Feuerwehr eingegliedert. Bis in die 1990er-Jahre hinein war die Feuerwehrunterkunft im Florianweg bereits eine Außenstelle der Berufsfeuerwehr, die hier rund um die Uhr einen Rettungswagen einsatzbereit hielt.
Im Rahmen des "Taktischen Feuerwehrkonzepts 2020" kehrte die Berufsfeuerwehr im Jahr 2009 in den Florianweg zurück, um auch im äußersten Osten Frankfurts zu gewährleisten, dass die Feuerwehr nach spätestens 5 Minuten Fahrzeit den Notfallort erreicht. Hierzu wurden der Schlauchturm und ein Teil der Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr abgerissen und durch einen Neubau für die Berufsfeuerwehr ersetzt.
Das Wachgebiet der Feuerwache 11, das im Norden an Bad Vilbel und im Osten an Maintal stößt, sich im Süden bis an den Main, im Südwesten bis in den Oberhafen und im Westen über den Riederwald bis zum Ostpark erstreckt, ist sehr inhomogen: Es bietet Wohngebiete, Industriegebiete mit Schwer- und chemischer Industrie, große Wald- und Wasserflächen, Bahnlinien und U-Bahn, große Hauptverkehrsstraßen und die Autobahn A 66, für die die Enkheimer Wache bis Maintal zuständig ist. Derzeit wird im Wachbezirk der "11" Frankfurts größter Autotunnel gebaut, der Riederwaldtunnel, der in einigen Jahren die Autobahnen A 66 und A 661 miteinander verbinden wird.
Zur Erfüllung ihrer täglichen Aufgaben steht der Staffelwache ein Hilfeleistungslöschfahrzeug zur Verfügung; außerdem wird das Notarzt-Einsatzfahrzeug (NEF) am Unfallkrankenhaus durch Notfallsanitäter und Notfallsanitäterinnen der Enkheimer Wache besetzt.
Neben diesem Alltagsgeschäft sind die "11er" auch als "Windmacher" im gesamten Stadtgebiet und darüber hinaus unterwegs: Mit den beiden Lüftungskomponenten GW-Lüfter und LUF rücken die Enkheimer zum Entrauchen und Belüften von Einsatzstellen, zum Niederschlagen von Stäuben und Dämpfen oder zur Löschunterstützung mittels Wassernebel aus. Der selbstfahrende Großlüfter LUF kann dabei sogar mit einem Schienenfahrgestell versehen werden und über die bekannten Aufgleisstellen in U-Bahntunnel einfahren.
Wie auch andere Wachen in Frankfurt verfügt die Feuerwache 11 über eine Zentralwerkstatt zur turnusgemäßen Überprüfung und Reparatur von Geräten, hier werden sämtliche Mehrzweckzüge der Frankfurter Feuerwehr gewartet.
Vom ersten Tag an bestand ein enges und freundschaftliches Verhältnis der Wache zur benachbarten Freiwilligen Feuerwehr Enkheim, die ebenso wie die Freiwillige Feuerwehr Bergen von der Enkheimer Berufsfeuerwehr betreut wird.
7/7 (Tag/Nacht)
HLF, NEF, MTF, GW-Lüfter, LUF
2009
Der Einsatzbereich der Feuerwache im Gallusviertel erstreckt sich von Griesheim im westlichen Wachbezirk über Bockenheim und das Westend bis in die Innenstadt von der Zeil zur Konstablerwache. Zum Ausrückebereich gehören zudem Autobahnabschnitte der A 5 vom Westhafen bis zum Westkreuz und der A 648 vom Westkreuz bis zum Autobahnende Richtung Innenstadt.
Neben der Besatzung von zwei Hilfeleistungslöschfahrzeugen sowie einer Rettungsdienstkomponente ist auch die Höhenrettungsgruppe auf dieser Wache 24 Stunden einsatzbereit.
Außerdem befinden sich auf dieser Feuerwache die Zentralschlosserei und die Werkstatt für wasserführende Armaturen.
Durch die Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache 2 wird auch das Notarzteinsatzfahrzeug 2 im Krankenhaus Nord-West besetzt.
19/19 (Tag/Nacht)
HLF 1, HLF 2, DLK, GW-L1, GW-Hörg, ELW C-Dienst, RTW, MTF, PKW
Johanniter-Unfall-Hilfe
1901
Am 06.06.2006 wurde in der Nähe des Frankfurter Flughafens, auf dem Gelände Gateway Gardens, Bessie-Coleman-Straße, Gebäude 602 E, die Feuerwache 20 provisorisch eingerichtet. Niemand ahnte damals, wie lange dieses Provisorium dauern sollte.
Mit dem Bezug des ehemaligen US-Gebäudes verkürzten sich die Eingreifzeiten im Bereich der Bundeskraftfahrstraßen A 3, A 5 der B 43 sowie der Zu- und Abfahrten am Frankfurter Kreuz erheblich. Die Hilfsfristen im expandierenden Stadtteil "Frankfurt-Flughafen" können ebenfalls problemlos eingehalten werden.
Nach langer Suche nach einem geeigneten Grundstück wurde am 27. Februar 2014 von der Stadtverordnetenversammlung die erforderliche Baumaßnahme beschlossen. Nach knapp einjähriger Bauzeit erfolgte dann zum 28. April 2015 der Umzug von Gebäude 602 E zur neuen Feuer- und Rettungswache 20 in die Kapitän-Lehmann-Straße.
Neben einem Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) und einem Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) ist seit 2012 der Feuer- und Rettungswache 20 ein Kleinalarmfahrzeug (KLAF) zugeordnet. Mit diesem Fahrzeug werden kleinere Einsätze wie beispielsweise Wasserschäden oder Tragehilfen für den Rettungsdienst bewältigt, bei denen zu vergangenen Zeiten immer ein Hilfeleistungslöschfahrzeug gebunden war. Seit dem Umzug in die neue Feuer- und Rettungswache 20 ist dort auch ein Wechselladerfahrzeug untergebracht und wird in Springerbesetzung vom KLAF besetzt. Stationiert sind die Abrollbehälter Dekontamination und Verkehrssicherung sowie eine Mulde. Seit dem 1. Juni 2019 wird das Notarzteinsatzfahrzeug NEF 4, das im Universitätsklinikum Frankfurt am Main stationiert ist, von den Einsatzkräften der Feuer- und Rettungswache 20 logistisch verwaltet und besetzt.
Die Feuer- und Rettungswache 20 ist so konstruiert, dass sie durch eine Rettungswache jederzeit baulich erweiterbar ist. Des Weiteren kann die Branddirektion Frankfurt auf der westlichen Brachfläche bei Bedarf expandieren.
9/9 (Tag/Nacht)
HLF, WLF, RTW, MTF, HLF Reserve
2015
Nach rund einjähriger Bauzeit erfolgte am 24. Januar 2017 die technische Inbetriebnahme der Feuerwache 21 am neuen Standort zwischen dem Erich-Ollenhauer-Ring und der Rosa-Luxemburg-Straße. Die Kosten für den Neubau betrugen rund 10 Millionen Euro.
Bereits seit Ende 2013 liefen auf dem als "Römische Töpferöfen" bekannten Gelände die vorbereitenden Maßnahmen für den Bau der neuen Wache. Neben der Rodung des Geländes waren im Anschluss umfangreiche Ausgrabungsarbeiten notwendig, um historische Schätze aus der Römerzeit freizulegen und zu sichern.
Auf der neuen Feuer- und Rettungswache 21 versehen 70 Kolleginnen und Kollegen von Feuerwehr und Rettungsdienst an 365 Tagen ihren Dienst. Insgesamt sind fünf Stellplätze für Feuerwehrfahrzeuge und drei für Rettungswagen vorhanden. Die Rettungswagen der Wache 21 werden vom Deutschen Roten Kreuz und der Feuerwehr besetzt. Zudem befindet sich auf der Wache 21 die Wäscherei für die Feuerschutzkleidung der Einsatzkräfte und die Fahrtragenwerkstatt, in der die Tragen der Rettungswagen gewartet, geprüft und instand gesetzt werden.
Die Fläche der Feuer- und Rettungswache 21 umfasst ein etwa 4.167 Quadratmeter großes Areal. Die Nutzfläche des Gebäudes umfasst etwa 1.430 Quadratmeter.
10/10 (Tag/Nacht)
HLF, DLK, GTLF 10, GW-N, RTW, NEF, MTF, Z-RTW
Deutsches Rotes Kreuz
2016
Im Rahmen der Umsetzung des Taktischen Feuerwehrkonzepts 2020 wurde die alte Feuer- und Rettungswache 3 abgerissen. Es erfolgte am Standort die Realisierung einer neuen Feuer- und Rettungswache.
Die Wache wurde 1969 als Feuerwache 5 in Dienst genommen und bis 2011 betrieben. Der Standort war ursprünglich auch für den Betrieb der feuerwehreigenen Kraftfahrzeugwerkstatt und Fahrschule ausgelegt. Zusätzlich stand dort auch ein Tauchturm als Übungsmöglichkeit für die Feuerwehrtaucher zur Verfügung. Auch der Hilfeleistungszug West mit Kran- und Rüstwagen war an dieser Wache stationiert. 1993 wurde die Höhenrettung bei der Berufsfeuerwehr Frankfurt etabliert und hatte bis 2007 ihren Standort auf der Feuer- und Rettungswache 5.
Nach dem Auszug von Werkstatt und Fahrschule, der Stilllegung des Tauchturms, der Verlegung der Höhenrettung in die Heinrichstraße, einer kompletten HLF-Staffel in die Feuer- und Rettungswache 31 sowie der Hilfeleistungskomponente auf die Feuer- und Rettungswache 30, wurde die mittlerweile in die Jahre gekommene Wache für einen weiteren wirtschaftlichen Betrieb viel zu groß.
Von Juli 2011 bis Oktober 2013 erfolgten Abriss und Neubau in mehreren Bauabschnitten. Zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger blieb während der Bauzeit der Wachbetrieb am Standort in einem Restgebäude (Interimslösung) vollständig erhalten.
Die Feuer- und Rettungswache 3 wurde als Passivhaus ausgeführt und verfügt über drei Geschosse. Auf dem Dach ist eine leistungsfähige Photovoltaikanlage installiert.
Nach Fertigstellung stehen an der Feuer- und Rettungswache 3 nun folgende Fahrzeugstellplätze zur Verfügung:
- 10 Fahrzeugstellplätze für Feuerwehreinsatzfahrzeuge
- 6 Fahrzeugstellplätze für Rettungsdienstfahrzeuge
- 10 Stellplätze für Abrollbehälter
- 1 Wasch-, Pflege- und Multifunktionshalle
Die Personalstärke beträgt insgesamt 66 Kolleginnen und Kollegen.
Für die Freiwillige Feuerwehr Nied sind 3 Fahrzeugstellplätze realisiert. Unter anderem stehen hier auch noch ein Unterrichts- und Jugendraum, Büros, eine Werkstatt sowie eine Küche für die Einsatzkräfte zur Verfügung.
16/16 (Tag/Nacht)
HLF, DLK, GTLF 5, GW-L, ELW B2 (seit 2019), KdoW, WLF 1, WLF 2, RTW, MTF, PKW, Z-RTW, S-RTW, Baby-RTW, Mehrzweckboot am Anleger Stroofstraße, AB Sonderlöschmittel, AB Kran, AB Unwetter, AB Bahn, AB Schlauch, AB Stromerzeuger, AB G-IBC und AB Mulde, Generator-Anhänger
Malteser Hilfsdienst
2011-2013
Die Feuer- und Rettungswache 30 in Sossenheim ist seit 2011 Standort des Sonderdienstes Technische Hilfeleistung West der Feuerwehr Frankfurt am Main.
Durch die perfekte Anbindung an das Autobahnnetz rund um Frankfurt sind hier sehr gute Eingreifzeiten für die Sonderfahrzeuge der Technischen Hilfeleistung wie Rüstwagen und Kranwagen gewährleistet. Aber auch Standardfahrzeuge wie Hilfeleistungslöschfahrzeug, Drehleiter und Rettungswagen sind hier stationiert.
Neben der Feuerwehr betreibt hier das Deutsche Rote Kreuz einen zweiten Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug, das am St. Elisabethen-Krankenhaus steht.
14/14 (Tag/Nacht)
HLF, DLK, RW, FWK, RTW, MTF, GW ManV
Deutsches Rotes Kreuz
2011
Nach knapp einjähriger Bauzeit wurde die Feuerwache 31 in Zeilsheim am 15. Dezember 2010 in Betrieb genommen.
Auf dieser Feuerwache sind ein Hilfeleistungslöschfahrzeug, der ELW 2 und der GW-IuK stationiert. Personell und organisatorisch gehört auch das NEF 3 (Krankenhaus Höchst) zur Wache 31.
Die Feuerwache 31 verfügt über drei Fahrzeugstellplätze für Großfahrzeuge, eine Werkstatt, zwei Aufenthaltsräume und einen Sportraum. Auf der Feuerwache 31 ist die Zentralwerkstatt zur Prüfung der persönlichen Ausrüstung gegen Absturz eingerichtet.
Zur noch schnelleren Erreichung der westlichen Stadtteile ist die Feuerwache 31 an der Pfaffenwiese positioniert. Durch die bessere Gebietsabdeckung verbessert sich die Hilfsfrist deutlich. Die Feuerwache 31 ist das Ergebnis der konsequenten Umsetzung des Taktischen Feuerwehrkonzepts 2020.
7/7 (Tag/Nacht)
HLF, ELW 2, NEF, MTF
2010
Die Feuer- und Rettungswache 4 befindet sich im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen. Sie ist für die südlichen Stadtteile wie z. B. Sachsenhausen, Oberrad, Niederrad, den Frankfurter Stadtwald sowie Teile der Innenstadt zuständig, hier zusammen mit den Wachen 40 und 41 als Ergänzung (HLF oder DLK). Zum Ausrückebereich gehören Autobahnabschnitte der A 3, A 5 und A 661 sowie der Frankfurter Flughafen.
Am 29.05.2006 wurde der Neubau der alten Wache 6, die nach dem Standortkonzept jetzt Feuer- und Rettungswache 4 heißt, feierlich eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben.
Die Feuer- und Rettungswache Sachsenhausen beherbergt das Großeinsatzgerätelager der Frankfurter Feuerwehr. Hier stehen in Gitterboxen Geräte für Großeinsätze verschiedener Art, etwa bei Sturm (Kettensägen), Unwetter, Hochwasser usw., bereit. Zusätzlich wird hier der Schaummittel-, Bindemittel- und Ölsperren-Vorrat gelagert.
Neben den Löschfahrzeugen gehören noch eine Vielzahl von Sonderfahrzeugen, wie zum Beispiel G-TLF, Wechselladerfahrzeuge mit Abrollbehältern oder der G-KTW, zum Fahrzeugpark der Feuer- und Rettungswache im Stadtteil Sachsenhausen. Als Sonderaufgabe wird auf der FRW 4 die Einsatzverpflegungskomponente vorgehalten.
13/13 (Tag/Nacht)
HLF, DLK, GTLF 10, KdoW, WLF 1, WLF 2, RTW, NEF, G-KTW, MTF, PKW, Z-RTW, GW-L, GW-Verpflegung
Malteser Hilfsdienst
2006
Die Feuer- und Rettungswache 40 befindet sich im Stadtteil Ostend und wurde im Jahr 2003 bezogen.
Das Einsatzgebiet erstreckt sich über die Stadtteile Ostend, Fechenheim, Oberrad, Nordend, Bornheim und Sachsenhausen. Zudem gehören zum Einsatzgebiet Autobahnabschnitte der A 661, A 66 und A 3.
Durch Kräfte der Berufsfeuerwehr werden ein HLF und eine DLK sowie ein RTW besetzt. In Personalunion besetzt die Besatzung des HLF die beiden Fahrzeuge des Sonderdienstes Wasserrettung, GW-Wasser und GW-Boot.
Der Sonderdienst Wasserrettung ist zuständig für alle Gewässer im Stadtgebiet. Darunter fallen neben den 27 km Main innerhalb Frankfurts auch über 90 verschiedene andere Gewässer, wie beispielsweise Flüsse, Bäche, Seen und Teiche.
Auf Anforderung können die Feuerwehrtaucher und -taucherinnen hessenweit oder auch in anderen Bundesländern tätig werden.
Für die Aus- und Fortbildung der Feuerwehrtaucher und -taucherinnen steht auf der Feuerwache ein Tauchturm mit einer Wassertiefe von 12,6 Metern zur Verfügung.
Die Feuer- und Rettungswache 40 verfügt zusätzlich über drei Werkstätten.
In der Tauchgerätewerkstatt werden die Tauchgeräte geprüft und gewartet. Die Werkstatt stellt eine Redundanz zur Atemschutzwerkstatt dar. So können bei Ausfällen in den Werkstätten die Tauchgeräte in der Atemschutzwerkstatt der Feuer- und Rettungswache 1 geprüft werden und umgekehrt die Atemschutzgeräte in der Tauchgerätewerkstatt der Feuer- und Rettungswache 40.
Alle Rettungswesten der Feuerwehr Frankfurt werden hier geprüft und gewartet.
In der Fachwerkstatt für technische Textilien werden diverse Einsatzgerätschaften aus Planen und anderen strapazierfähigen Stoffen zur Verwendung auf den Einsatzfahrzeugen der Frankfurter Feuerwehr hergestellt und neue individualisiert entwickelt. Im Weiteren können entsprechende Reparaturen ausgeführt werden.
10/10 (Tag/Nacht)
HLF, DLK, GW-Boot, RTW, Mehrzweckboot auf Trailer, GW-Wasser, MZF als Reserve für GW-B/W
Deutsches Rotes Kreuz
2003
Nach nur einem Jahr Bauzeit ging die Feuerwache 41 am 14. Dezember 2010 in Betrieb.
In der Wache in der Schwanheimer Straße 140 sind ein HLF, ein MTF sowie ein RTW stationiert. Das Feuerlöschboot sowie das Rettungsschnellboot haben nur wenige Meter von der Wache ihren Liegeplatz am Main gefunden. Die Feuerwache 41 verfügt über zwei Fahrzeugstellplätze für Großfahrzeuge sowie zwei weitere zur Unterbringung von zwei Rettungswagen. Es sind außerdem vorhanden: die Hydraulikwerkstatt, Aufenthaltsräume und ein Sportraum.
Zur noch schnelleren Erreichung der südlichen Stadtteile und der Autobahnen in diesem Abschnitt ist die Feuerwache 41 im Stadtteil Niederrad positioniert. Ein weiterer RTW im Tagesdienst wird vom Malteser Hilfsdienst besetzt.
10/10 (Tag/Nacht)
HLF, RTW, MTF, Löschboot, RSB
Malteser Hilfsdienst
2010