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Bei der deutschen Höhenretter-Meisterschaft der Feuerwehren in Düsseldorf haben die Kletter-Profis der Frankfurter Feuerwehr eine herausragende Leistung gezeigt. Sie belegten in der Gesamtwertung den zweiten Platz. Höhenretter bei der Berufsfeuerwehr sind eine Sondereinheit, speziell ausgebildet für das Aufsuchen, die rettungsdienstliche Versorgung und die Evakuierung von Menschen aus Notlagen in Höhen oder Tiefen.

Der “Leistungsvergleich" genannte Wettkampf im imposanten PSD Bank Dome, sonst Heimstätte der Düsseldorfer Eissport Gemeinschaft. Copyright Feuerwehr Frankfurt


Norbert Fischer ist der neue Präsident des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) in Hessen. Fischer wurde auf der Verbandsversammlung am Samstag in Bad Homburg zum Nachfolger des langjährigen Präsidenten Ralf Ackermann gewählt.

Norbert Fischer (links) nahm auch die Glückwünsche der Frankfurter Feuerwehr entgegen, überbracht von Direktionsbereichsleiter Markus Röck (2. v. l.) und dem Leiter der Einsatzabteilung, Andreas Ruhs (vorne).


50 Jahre ist es am 15. August auf den Tag genau her, dass „Christoph 2“ seinen Dienst aufgenommen hat: „Christoph 2“ war der zweite Zivilschutz-Hubschrauber (ZSH) mit Station in Frankfurt am Main, der im Auftrag des Bundes, des Landes Hessen und der Stadt Frankfurt am Main, in den Einsatz startete.

Viele Gäste und Vertreter der beteiligten Organisationen kamen zur offiziellen Jubiläumsveranstaltung auf dem Gelände der Feuerwehr Frankfurt. Copyright Feuerwehr Frankfurt


Am Wochenende konnte der sechste, durch die Feuerwehr Frankfurt am Main organisierte Hilfstransport für feuerwehrtechnische Geräte für die Ukraine durchgeführt werden.

Am Freitagmorgen (12.08.2022) setzte sich der Tross, bestehend aus Logistikfahrzeugen mit feuerwehrtechnischen Geräten und anderen Hilfsgütern sowie drei in Deutschland ausgedienten Fahrzeugen vom Hof des Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrums (BKRZ) am Marbachweg in Bewegung.


Die Arbeitsgemeinschaft der Frankfurter Hilfsorganisationen - AGFH - hat Vertreter der Stadtpolitik in der Übungshalle der Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie empfangen. Anstelle längerer Reden bekamen die Kommunalpolitiker und -politikerinnen konkrete Eindrücke und Informationen. Mit Blick auf die Vergangenheit und künftige Szenarien ging es um das, was die Organisationen - neben der Branddirektion als lokal verantwortliche Katastrophenschutzbehörde, das THW Frankfurt, die Hilfsorganisationen DRK, AB, Malteser und Johanniter, die DLRG sowie die Freiwillige Feuerwehr - mit dem Geld, das in den Katastrophenschutz geht, leisten.

Unter anderem wurde das neue Hochwasserboot für den Einsatz in der Stadt vorgestellt (links im Bild): In Abschnitten mit weniger Wasser fährt es auf Rädern und kann sogar auf Schienen gesetzt werden.


Bereits seit mehr als zehn Jahren sind Rettungsteddys in Frankfurt im Einsatz, wann und wo immer sie bei Kindernotfällen gebraucht werden. Einmal im Jahr versorgt AKIK, eine Organisation, deren ehrenamtliche Helfer sich um Kinder im Krankenhaus kümmern, zusammen mit der Stiftung Giersch alle beteiligten Organisationen mit Nachschub an kuscheligen kleinen Helfern. Am vergangen Freitag wurden die neuen Einsatzteddys auf dem Gelände der Feuerwehr Frankfurt übergeben.

Nicht nur die Rettungsdienste, wie der Arbeiter Samariter Bund, das Deutsche Roten Kreuz, die Johanniter-Unfall-Hilfe, die Malteser, die Berufs- und Freiwillige Feuerwehr in Frankfurt haben immer einen Rettungsteddy im Fahrzeug dabei. Auch verschiedene Notfallseelsorge-Teams, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Jugend- und Sozialamts und die Frankfurter Polizei setzen mittlerweile auf die kleinen, effektiven Helfer.


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